CBD für Haustiere (Lesezeit: ca. 10min)
Was ist CBD?
CBD für Haustiere
Man weiss aber inzwischen, dass auch Haustiere über ein körpereigenes Endocannabinoidsystem verfügen, vergleichbar dem des Menschen. Die Rezeptoren für die (Endo-)Cannabinoide sind über den gesamten Körper verteilt. Dadurch hat CBD einen harmonisierenden Effekt auf den Organismus und sorgt für ein inneres Gleichgewicht. Der Körper gerät in die Lage, sich selbst zu regulieren. Insbesondere bei Vollspektrumölen wirken, neben den Cannabinoiden, noch viele andere Stoffe auf den Körper ein. Alle Stoffe unterstützen und verstärken sich gegenseitig für einen maximalen Effekt (Entourage-Effekt). Daher raten Experten immer zu Vollspektrumprodukten.
Die World Health Organization (WHO) hat 2017 bestätigt, dass CBD je nach Rasse gut verträglich ist und hat keinerlei Rauschwirkung oder Abhängigkeitspotential. Allerdings sollte der THC-Gehalt eines Cannabisproduktes die 0,2% nicht übersteigen, da THC für Tiere Gift ist. Sie können es nicht abbauen, so dass der Wirkstoff auch in geringen Mengen zu anhaltenden Problemen führen kann.
CBD bei Beschwerden
Viele Tierhalter berichten, dass CBD ihren Haustieren bei der Linderung von Schmerzen, Entzündungen und Angstzuständen geholfen hat. Es gibt auch einige Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen bei Haustieren hilfreich sein kann.
Hier sind einige spezifische Beschwerden, bei denen CBD bei Haustieren eingesetzt werden kann:
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Schmerzen und Entzündungen: CBD kann bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Haustieren helfen. CBD wirkt besonders hilfreich bei Schmerzen, die durch chronische Erkrankungen wie Arthritis verursacht werden.
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Angst und Stress: Haustiere können aus verschiedenen Gründen Angstzustände und Stress erleben, wie z.B. bei Trennungsangst oder lauten Geräuschen. CBD kann helfen, die Symptome zu lindern und das Haustier zu beruhigen.
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Epilepsie: Es gibt einige Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von Epilepsie und Anfällen bei Haustieren hilfreich sein kann. Es wurde gezeigt, dass CBD die Anzahl der Anfälle reduziert und die Lebensqualität von Haustieren mit Epilepsie verbessert.
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Übelkeit und Erbrechen: CBD kann auch bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Haustieren helfen. Es kann besonders hilfreich sein bei Haustieren, die unter Reisekrankheit oder Krebs leiden.
CBD bei Tieren ohne Beschwerden
CBD kann auch für Tiere von Vorteil sein, die keine spezifischen Beschwerden haben. Es kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden von Haustieren zu verbessern und sie insgesamt gesünder zu halten.
Einige Tierhalter geben ihren Haustieren CBD, um ihnen bei Angstzuständen oder Stress zu helfen, insbesondere in stressigen Situationen wie Reisen, Tierarztbesuchen oder Feuerwerk. CBD kann beruhigend wirken und das Nervensystem von Haustieren unterstützen, was dazu beitragen kann, sie ruhiger und entspannter zu machen.
CBD kann auch dazu beitragen, das Immunsystem von Haustieren zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren, was zu einem insgesamt gesünderen Haustier führen kann. Es kann auch dazu beitragen, das Energieniveau von Haustieren zu erhöhen und ihre kognitive Funktion zu verbessern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch wenn CBD als sicher gilt, es immer am besten ist, die Verwendung von CBD bei Haustieren mit einem Tierarzt zu besprechen. Dein Tierarzt kann Empfehlungen geben, die auf den spezifischen Bedürfnissen des Haustieres basieren und sicherstellen, dass CBD sicher mit anderen Medikamenten oder Ergänzungsmitteln, die dein Haustier möglicherweise einnimmt, kombiniert werden kann.
Insgesamt kann CBD eine natürliche und effektive Ergänzung für das allgemeine Wohlbefinden von Haustieren sein, wenn es sicher und korrekt dosiert wird.
Wie wird CBD bei Hunden und Katzen dosiert?
In der Regel empfehlen wir, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese allmählich zu erhöhen, um die optimale Dosierung für das Haustier zu finden. Tierhalter sollten die Dosierung immer langsam und schrittweise erhöhen, um sicherzustellen, dass das Haustier die CBD-Produkte gut verträgt. Im Prinzip gelten bei Hund und Katze dieselbe Regel zum Dosieren wie beim Menschen.
Tierhalter sollten sich immer an die Dosierungsanweisungen auf dem Etikett halten und sich bei Bedarf an einen Tierarzt wenden, um Empfehlungen zur Dosierung von CBD zu erhalten. Die Unterschiede in der CBD-Wirkung hängen u.a. ab von:
- der Tierart und Rasse
- dem Gewicht des Tieres
- dem Alter
- der Beschwerden
- dessen Herstellungsart (Vollspektrumprodukt, Isolat, Alkohol-Extrakt, CO2-Extrakt)
- der Darreichungsform
- der Konzentration des CBD-Produktes
Wie gebe ich meinem Haustier CBD?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um CBD an Haustiere zu verabreichen. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:
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CBD-Öl: CBD-Öl ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Verabreichung von CBD bei Haustieren. Es kann direkt in den Mund des Tieres gegeben werden oder dem Futter des Tieres beigemischt werden. .
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Leckerlis: Es gibt auch CBD-Leckereien, die speziell für Haustiere entwickelt wurden. Diese Leckereien enthalten eine bestimmte Menge an CBD und können einfach an das Tier verfüttert werden.
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Kapseln: CBD-Kapseln können dem Tier auch direkt in den Mund gegeben werden oder geöffnet und dem Futter beigemischt werden.
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Topische Anwendungen: CBD-Cremes oder -Salben können auch auf die Haut des Tieres aufgetragen werden, um Schmerzen oder Entzündungen zu lindern.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
CBD ist im Allgemeinen gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen bei Haustieren gezeigt. CBD wird von den meisten Tieren gut vertragen, solange sie in der richtigen Dosierung verabreicht werden und von seriösen Herstellern stammen.
Einige der möglichen Nebenwirkungen von CBD bei Haustieren sind:
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Schläfrigkeit: CBD kann dazu führen, dass das Tier schläfrig wird oder eine verminderte Energie aufweist. Dies ist jedoch normalerweise eine vorübergehende Wirkung und verschwindet im Laufe der Zeit.
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Trockener Mund: CBD kann auch dazu führen, dass das Tier einen trockenen Mund hat, was dazu führen kann, dass das Tier mehr Wasser trinkt als gewöhnlich.
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Niedriger Blutdruck: CBD kann den Blutdruck bei einigen Tieren senken. Es ist wichtig, die Dosierung genau zu bestimmen und sicherzustellen, dass das Tier das CBD-Produkt gut verträgt.
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Veränderungen im Appetit: CBD kann dazu führen, dass das Tier mehr oder weniger isst als gewöhnlich.
Wenn Dein Tier bereits Medikamente einnimmt, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Bei manchen Medikamenten wird die Wirkung verstärkt, bei anderen abgeschwächt. Daher solltest du vor der Gabe von CBD immer zuerst den Tierarzt befragen. Es ist auch möglich, dass Dein Tier ein bisher verabreichtes Medikament durch das CBD nicht mehr benötigt.
Empfehlungen:
CBD für Tiere ist eine natürliche Option zur Unterstützung ihrer Gesundheit und Wohlbefinden. Diese CBD-Produkte für Tiere bieten hochwertige Inhaltsstoffe und wurden speziell für Tiere entwickelt, und hier sind einige empfehlenswerte Produkte:
1.NACANI für Hunde empfohlen :https://cbdbio.shop/collections/nacani
2.CANNEXOL für Katzen und Hunde empfohlen: https://cbdbio.shop/collections/cannhelp/products/cannexol-bio-cbd-ol-fur-katzen-3
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Quellen:
1. CBD für Haustiere, abgerufen am 10.05.2023 von https://www.cbd-zeitgeist.de/cbd-hund/cbd-fuer-haustiere/
2. Neue Studie: Wie Wirksam ist CBD Öl bei der Behandlung von Schmerzen bei Hunden?, 03.08.2018 in CBDnol, abgerufen am 10.05.2023 von https://www.cbdnol.com/blogs/cbdnol-blog/wie-wirksam-ist-cbd-oel-bei-der-behandlung-von-schmerzen-bei-hunden?afmc=3y&utm_campaign=3y&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate
3. CANNABIDIOL (CBD) Pre-Review Report, 10. November 2017 in Expert Committee on Drug Dependence Thirty-ninth Meeting Geneva, abgerufen am 10.05.2023 von https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/5.2_CBD.pdf